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alles wohlgeordnet.
Die vielen Polizisten fallen auf, auch die Straßenkontrollen, bei Überlandfahrten so gefühlte alle 80 km ein Posten der dann auch anhält, kontrolliert, was der Gringo denn will – ohne dessen Ausweis zu fordern – und dann uns weiterfahren lässt. Erlebt zwischen Puntas Arenas und Porto Natales. Es gab kaum Verkehr auf dieser Strecke immer wieder ein Hof, einmal mit unendlich vielen Schafen; mein Guide meint es sei immer noch nicht der größte Schaffarmer, der habe 50.000 Schafe, alle standen und blickten nach Norden als ob sie für eine Großveranstaltung anstanden.

Zumeist war ich mit dem Fahrer oder dem Guide alleine, manchmal auch mit beiden. In den Torres del Paine Nationalpark dann mit einem Guide, bei uns würde er Bergführer genannt auch hier alleine mit Ihm, obwohl ich eine Reise gebucht hatte die laut Internet Angebot.- Durchführung ab 5 Personen – mehr Teilnehmer erwarten ließ. Die die uns, meinen Guide und mich, trafen schauten teilweise schon geringschätzig auf mich herab: kann denn der nicht alleine hier rumfahren, was ich lächelnd beantwortete. Einzigartige Touren zu den Torri, dem Valle Francese, an den Grey-Glacier. Einzigartige Tiere, Kondore, Anden Dear, Guanacos, Flamingos, Nandus, Magellan-Specht, und am letzen Tag im Camp ein Puma. Alle waren
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aufgeregt auch ich, der ansonsten des nachts, wenn ich auf die Toilette, aus meinem Iglu hinaus musste, nach allen Richtungen umsah. Wobei mein Guide mir erklärte, dass es nicht bekannt ist, dass ein Puma in Chile je einen Menschen angegriffen hat. Frau Puma wollte nichts von uns wissen, ich den letzten Gast dieser Saison und sie. Sie schaute uns an und drehte ab. Gelassen, ohne Eile, verschwand im Gebüsch. Ich musste lächeln, zum Einen, aufgrund meiner häufigen Fragen an den Guid über Pumas: wo, ob er, wann etc und, zum Andern, am Tage zuvor reiste ein amerikanischer Tourist ab, der 5 Tage vergeblich einen Puma suchte und fotografieren wollte.
Auch am Lagos Todos los Santos (dem Allerheiliegensee) fand ich Spuren eines Pumas im Ufersand. Es regnete fast durchgehend und die zweifellos vorhanden Vulkane lächelten, lächelten über den Wolken und verschlossen sich mir dem Touristen. Überhaupt waren die Tage an der Seenplatte grau, Wolken, Regen selten Sonne, es war dann der Ausflug auf Chiloe, der mit Sonne gekrönt war, eine Insel mit europäischem Charme, könnte auch Norwegen sein. Hingegen in Patagonien gab es immer wieder Regen oder Schnee jedoch häufiger Sonne.
Sonne satt gab es dann in der Atakama. Nicht heiß, angenehm trocken. Jedoch staubig und nachts kalt. Über 4.200 m hoch bei einem Ausflug zu den