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Gedichte in der Kategorie "Liebe"

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"der Pfau"

Autor: Georg Heinzelmann
Datum: 30.06.2014
E-Mail: nicht verfügbar




Ach wundersam stand dieser Pfau
Am Tresen machte nichts als Spesen

Ganz unbesprochen kam
Ein Hühnchen jung und dumm

Pfau sprach: " Mir stehn die Federn, sieh".
Das Hühnchen gleich von dannen flieht.

Kurz und entschlossen folgt er ihr
Durch Straßen und durch Gassen
Konnt´ Sie an einer Kreuzung
Abpassen
Und bot sich an zum Spassen.

Doch sie verließ sich nicht auf ihn
Und er beleidigt wie ein Hahn
Hat es Ihr dann voll Trotz getan

Ihr schönes Kleid.
Zerzaust vom Streit.
Die Flügel wund, zerschunden
so fand man Sie im Grund.

Des Pfaues Federn warn gebrochen,
Wurd´ früh von Schärgen gerochen,
Man fand den Pfau erstochen.