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"Schmerz ungestillt"
Autor: JohannaDatum: 18.01.2015
E-Mail: nicht verfügbar


Mit den Händen,
den bloßen,
befreit vom Schnee
sie die Rosen
vom Frost unverbrannt.
Flocken wirbeln
wie ihre Gedanken
schmelzen auf ihrer Hand.
Werden wieder Ursubstanz
nach wirrem Treiben, Taumeln, Tanz.
Mischen sich
mit dem Wasser,
das schmerzungestillt
aus ihren geröteten Augen quillt.
Lichter entzündet
verlöschen im Wind
und ihre Seele weint
um das verstorbene Kind.