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Epilog:
Kolonnen mit Kanonen
Stimmen den längst verdrängten Kanon an.
Singen den Marsch vom Brummen und Pfeiffen und dem verkrüppelt Tod.
 
Wie aufgescheuchte, erschreckte Vögel stieben
Alle Ordnungen
Ins Chaos.
Entfügt Gefügtes
 
 Akt 1
Wenn Staub und Rauch verweht,
Aus uns gewesene macht.
Das Leichentuch aus Schmutz und Irrsinn
Verwaschne graue Ströme
Aus den leeren Augen treibt.
Grotesk die Schminke des Unglaubens
Wangen verzerrt.
 
 Akt 2
Wenn Blut und Fetzen
Krüppel rahmt,
Verband aus weißer Hoffnung bricht zur Not
Durchtränkt mit krustig Exkrement.
Gestank aus Angst und Kot, Urin
Entmenschlicht,
Alle Hoffnung
Enttarnt die Lüge.
 
 
Akt 3
Wenn Flucht und Ferne ,
Trennt was stets geliebt
Gedrängt in Karren voller Schweiß und Not
Und alles was ich denk ist Tod.
Wo wartet er,
Für wen?
Für mich?
Für den Geliebten?
 
Unser Kind, das diese Welt nicht mehr begreift
Beraubt der Kindheit und aus Angst gereift.
Du Kind, Geschenk, bleibt das?
Von Ihm für mich?
 
Epilog
Blitz ist Gewitter, Mensch gemacht
Und Donner löscht aus, … löscht, aus …