Open options
[ Schließen ]

Sortieren

Datum Titel Autor

Suchen

Kategorie
Autor:
Titel:
Datum: (DD.MM.YYYY)
Im Gedicht:

"Feuerteufel"

Autor: Karsten Herrmann
Datum: 26.02.2013
E-Mail: nicht verfügbar




Feuerteufel sind Bösewichter,
legen Feuer, meist in dunkler Nacht,
Masken verhüllen ihre Gesichter,
sie lieben ihre pyromanische Macht.

Diese hält sie wie Fesseln gefangen,
oft sind es Dämonen der Kinderzeit,
sie wollen Aufmerksamkeit erlangen,
und sind zum Flammeninferno bereit.

Feuerteufel sind grausame Wichte,
sie lieben Schwefel und Benzin,
machen viel geschaffenes zunichte,
weil, sie mit dem Feuer spielen.

Beim Zündeln tun sie alles geben,
aalen sich dann im Flammenlicht,
an Mitleid für die Menschenleben,
denken diese Feuerteufel dabei nicht.

Aber den Helfer spielen sie im Chaos,
oder sind selber bei der Feuerwehr,
endlich ist in ihrer Welt was los,
sie genießen das Spektakel sehr.

Ihre krankhafte Neigung ist Gefahr,
für alle Werte und Menschlichkeit,
Feuerteufel selber fühlen sich als Star
und wollen, dass es auch so bleibt.

Für sie ist das ein heißes Abenteuer,
wenn Häuser oder Autos brennen,
dabei sind sie dumme Ungeheuer,
weil, sie keine Grenzen kennen.

Ich wünsche mir das alle Flammen,
die diese Feuerteufel entfachen,
wandeln zu hungrigen Schlangen,
um ihnen den Garaus zumachen.

Und das nicht nur,
mit einem dichterischen Lachen.