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"Sehnsucht"

Autor: Annelie Kelch
Datum: 27.04.2017
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Sehnsucht

Die Luft ist still und frisch - wie neugeboren
und alle Vögel scheinen noch zu schlafen;
ich stell' mir vor, wie 's sein könnte
und ist um diese Zeit am kleinen Hafen,
habe die Fantasie noch immer nicht verloren.

Ich stell' mir vor, dass du mich wie vor Jahren
noch immer liebst und mir Vertrauen schenkst;
ich stell' mir vor, dass du noch immer an mich denkst
und weiß doch ganz genau: Ich werde es wohl nie erfahren.

Der Wald war eine grüne Hoffnungswolke,
darin wir beide wie im Traum geschwebt.
Vor Jahr und Tag sind wir uns dort begegnet.
Ach, wenn du wüsstest, wie mein Herz gebebt.
Ich habe die Sekunden feierlich gesegnet

und war dir gut gesinnt zu allen Zeiten,
obgleich ich kummervoll durch manche Jahre schritt,
möcht' ich mit dir nur lachen und nie streiten.
Du hast nicht ahnen können, dass ich um dich litt.

Nun kommt der Mai; ich seh' dich nimmer wieder
und denke heimlich nur an dich in aller Stille.
Ich tröste mich im Glauben, Gottes Wille
hätt' uns getrennt und höre jene alten Lieder.