Home
Kontakt
Gedichte
Kurzgeschichten
Gedicht Des Tages
Mitmachen


www.deutschelyrik.de
www.beyondd.de
www.sicherheitsingenieur.de
www.raplup.de
www.drogencheck.com
www.buchbinderei-schaeffler.de
www.hochundquer-fotodesign.de
www.creanne.de
Gedicht einschicken Weiterempfehlen Links Impressum
asdf
asdf
zurück

Gedichte in der Kategorie "Allgemein"

Rache und Riegel
Annelie Kelch | 24.07.2017
An Maki
-molly- | 24.07.2017
Ein Kinderlachen
Karsten Herrmann | 22.07.2017
Er – nach Yokohama ...
Annelie Kelch | 21.07.2017
Auf Krawall gebürstet
-xyz- | 20.07.2017
Krone und Zepter
Annelie Kelch | 11.07.2017
Sommer-ABC
Annelie Kelch | 05.07.2017
Willst du mit mir tanzen?
Annelie Kelch | 30.06.2017
Annelie Kelch | 29.06.2017
Spielplatz
Georg Heinzelmann | 26.06.2017
Sommerglut
Annelie Kelch | 25.06.2017
|
1 85
Open options
[ Schließen ]

Sortieren

Datum Titel Autor

Suchen

Kategorie
Autor:
Titel:
Datum: (DD.MM.YYYY)
Im Gedicht:

"Sommerglut"

Autor: Annelie Kelch
Datum: 25.06.2017
E-Mail: Feedback schreiben




Unter der flüchtigen Borke
des Daseins brodeln die Städte.
Schmerzerfüllt krümmt sich
die Weide dem Fluss entgegen
und in den seichten Flüssen und Seen
betteln die Zweige um Zuflucht.

Gegen die Flamme des unzerbrechlichen
Sommers klagt – wie erstarrt – die erblühte Rose.
Träumt sich den Hauch eines Windes herbei
und wünscht sich dein sorglos lächelndes Auge tränenschwer.

Der verspielt die Gnade des Leids,
der die Rose bricht und ihre Dornen
zugrund liebt. - Der geht auch vorbei, ungerührt, wenn am geächteten Pfad, meine Lerche,
dein Lied mit dem Blutschwall endet.

Sommer - Wanderer auch du, immer
kommst du allein und stehst schweigend vor uns -
Wenn in der Stille sich kein einziges Blatt rührt, können wir dich hören - und sehen:
Die Sonne bringt an den Tag, was längst Schnee und von gestern war.